Angesichts der Coronavirus-Pandemie trifft auch das Eisenmoorbad Vorsichts- und Schutzmaßnahmen. Ab Montag, 16. März, finden vorerst keine Veranstaltungen statt. Patient*innen und Gäste werden über alle wichtigen Schutzvorkehrungen informiert. Das Personal ist sensibilisiert und die Hygienekommission berät sich regelmäßig.
Der Veranstaltungsstopp betrifft alle Events, die im Rahmen des Kultur- und Freizeitprogramms im Eisenmoorbad angeboten werden. Dazu gehören Konzert-, Tanz- und Theaterabende, Ausflüge und geführte Wanderungen sowie das sogenannte Anwassern, das traditionellerweise am Weltwassertag vom 22. März zur Eröffnung der Kneipp-Freiluftsaison stattfindet. Auch die Vortragsreihe für Patient*innen wird bis auf Weiteres unterbrochen.
In allen Zimmern liegen die wichtigsten Informationen rund um das Thema Coronavirus inklusive Hygienetipps auf. Als Reha- und Kureinrichtung ist das Eisenmoorbad ganz grundsätzlich im Umgang mit Viruserkrankungen erprobt. Der Schutz vor Grippe- oder Noroviren beispielsweise gehört zum alltäglichen Standard. Desinfektionsspender finden sich in allen Öffentlichkeitsbereichen und in den Toiletten. Zudem ist sichergestellt, dass ausreichend Hygieneartikel und Desinfektionsmittel an Lager sind.
Zusammen mit den Verantwortlichen von Medizin und Pflege hat die Geschäftsleitung die hausinternen Abläufe bei einer allfälligen Infektion eingehend geprüft. Alle nötigen Vorkehrungen sind getroffen und werden bei Bedarf umgesetzt. Zudem gibt es eine Hygienekommission, die sich mit den aktuellen Entwicklungen befasst und weitere Maßnahmen beschließen wird, sollte sich das als nötig erweisen. Der Schutz von Patient*innen, Gästen, Bewohner*innen und Mitarbeitenden hat bei allen Überlegungen höchste Priorität.